Morgens um 08:00 fahre ich mit dem Bus von Figueres nach Port de la Selva. Bei Ankunft um 08:40 ist die Sonne noch nicht aufgegangen. Alle Geschäfte geschlossen. So bin ich dann gleich um Strand unter Richtung Colera los gegangen.
Der Weg verläuft immer dicht am Wasser und ist befestigt. Recht schnell ist der Leuchturm in Sicht.
Am Leuchtturm von Punta Arnella mache ich Frühstückspause. Da vorhin die Läden noch geschlossen waren musste ich auf meine Reserven auspacken. Horchata de Chufa, sehr nahrhafte Mandelmilch und einen Mozarella.
Auf den nächsten beiden Kilometern sind sie Ferienwohnungen fast direkt an die Küste gebaut worden, der Weg verläuft aber davor.
Sauberes klares Wasser auf der ganzen Strecke.
Noch ein Rastplatz auf dem man es länger aushalten kann. Nur zu welcher Seite soll ich schauen ? Ich vedoppel einfach die Verweildauer und geniesse beide Seiten.
Kurz darauf erreiche ich Llanca und über den Strand geht es weiter nach Norden.
Nur 3:45 bis Port Bou. Schnell Fahrplan raus gesucht und ja es recht noch. Dann bin ich von Roses bis zur französischen Grenze alles gelaufen.
Also so wird das nichts mehr mit Port Bou. Schon wieder ein Rastplatz. Hier kann ich sogar mein Beine ausstrecken. Für meinen Rucksack gibt auch einen Stuhl. 
Die Küste zwischen Cap Creus (ganz links) und Port de la Selva. Hier will ich das nächste mal versuchen ob es möglich ist entlang der Küste Pfade zu finden. Außer einem Bauerhof gibt es dort kein bewohntes Haus.
Auf dem Weg zur Halbinsel von Cap Ras.
Blick von der Halbinsel in die Bucht von Garbet mit der Bahnlinie.
Durch einen kleinen Wald geht es unter die Bahnlinie durch und hoch auf den nächsten Pass.
Auf dem Kamm bis zur Punta del Fare. Auf halben Weg hat hat man einen schönen Blick auf Colera. Es sieht aus als wäre Colera verlassen. Alle Rolläden runter, keine Leute auf der Straße, keine Personen im Hafen. Egal, so lange der Zug heute noch hält.
Am Aussichtspunkt der Punta del Frare liegen 2 alte Kanonen. Von 1789 ? mit der Baunummer 165.
Auch von nahem sieht Colera noch verlassen aus. Auf dem Weg zum Bahnhof habe ich niemenden angetroffen. Ich bin der einzige der auf den Zug wartet. Dann kam der Zug aus Port Bou. Es sitzen kaum Leute im Zug. Nachmittags war ich wieder zurück in Figueres.
Meine Kurzreisen 